Keine Nadelstiche, sondern sanfte Streichungen mittels Massagestäbchen entlang der Meridiane – so lässt sich die AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel (APM) charakterisieren, die älteste europäische Variante der Akupunktur. Ihr Begründer, der Masseur Willy Penzel, war überzeugt: „Krankheit ist eine Störung des Energieflusses“ und entwickelte eine Methode, die den freien Fluss der Energie im gesamten Organismus wieder herstellt.
Die Idee orientiert sich an dem Heilwissen der fernöstlichen Medizin. Im gesunden Körper, so die Überzeugung der „alten Chinesen“, zirkuliert die Energie ständig entlang von exakt definierten Bahnen, den Meridianen. Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Krankheit sind demnach Indiz dafür, dass die Verteilung der Lebensenergie aus der Balance geraten ist. Ebenso wie die Akupunktur wirkt auch die AKUPUNKT-MASSAGE nicht nur auf das erkrankte Organ, sondern auf den gesamten Menschen. Diese sanfte Therapie kann sich hervorragend bei Kindern bewähren und eine ideale Schwangerschaftsbegleitung sein.
Auf der Basis eines „energetischen Befundes“ entwickelt der APM-Therapeut ein individuelles Behandlungskonzept, streicht mit dem Massagestäbchen entlang energetisch unzureichende versorgter Meridiane und kann so Blockaden im Energiekreislauf lösen. Bei Bedarf stimuliert er einzelne Akupunkturpunkte, die als „Schalter“ für den Fluss der Energie verantwortlich sind. Bestandteil einer Behandlungsserie ist neben der Meridiantherapie die energetische Wirbelsäulenbehandlung. Ein blockiertes Kreuz-Darmbein-Gelenk oder Narben im Meridianverlauf sind oft Ursachen für unzureichenden Energiefluss.
Ob Schmerzzustände, Erkrankungen des Bewegungsapparates, organische oder vegetative Störungen – die Einsatzmöglichkeiten dieser Methode sind vielfältig.